Mund-Nasen-Masken für die CPAP-Therapie

Mund-Nasen-Masken 

Mund-Nasen-Masken werden auch als Vollgesichts- bzw. Full-Face (FF)-Masken bezeichnet.

Die Masken werden über einen Atemschlauch mit einem CPAP-Gerät verbunden und dienen so der CPAP-Therapie, die bei Obstruktiver Schlafapnoe (OSA) angewendet wird.
Bei perfekt angepassten Vollgesichtsmasken bzw. Full-Face (FF)-Masken decken der Maskenrahmen und das Maskenkissen Nase und Mund ab. Patienten können problemlos durch den Mund atmen, während gleichzeitig der nötige Therapiedruck die Atemwege erreicht.
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Für wen sind Vollgesichtsmasken erste Wahl?

Daher sind sie generell zu empfehlen für CPAP-Anwender, die durch den Mund atmen oder mit offenem Mund schlafen. Sogenannte Mundleckagen werden durch die Abdeckung von Nase und Mund verhindert. Im Falle einer Mundleckage würde der Therapiedruck sinken, Schlafqualität und Therapiewirksamkeit würden beeinträchtigt und ein Wiederauftreten von Schlafapnoe-Symptomen begünstigt.

Auch wenn Erkältungen und Allergien (z.B. Heuschnupfen) die Nase verstopfen, steigt die Wahrscheinlichkeit, durch den Mund zu atmen. Auch in diesen Fällen ist eine Full-Face-Maske erste Wahl.

Nachteile der FF-Masken

Ein Nachteil der Full Face Maske kann, vor allem für Bauch- und Seitenschläfer, der große Maskenrahmen sein. Wenn der Patient sich im Schlaf auf die Seite dreht, drückt sich die Maske in das Kopfkissen und es kann passieren, dass die Maske verrutscht und so Leckagen entstehen.
Full Face Masken müssen rund um Nase und Mund perfekt abgedichtet sein - das ist vor allem bei Bartträgern besonders schwierig.
 

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